Auch in Zeiten des Online Handels wird viel in klassischen Geschäften gekauft. Die Vorteile sind klar: Man hat einen Ansprechpartner direkt Vor-Ort was durchaus Vorteile hat. Zusätzlich gibt es einfach Produkte, für die eine Beratung doch nötig oder zumindest stark wünschenswert ist.
Oder Artikel des täglichen Konsums, der Gang zum Bäcker oder Metzger gehört bei vielen dazu. Oftmals findet er spontant statt. Jeder hat schonmal ein merkwürdiges unsichtbares Herdenverhalten festgestellt, nämlich dann wenn man bei weitem nicht alleine vor der Theke ansteht.
In dem einen oder anderen Fall, wir haben zum Ziel, das Konsumentenverhalten zu steuern und zwar zu beidseitigem Vorteil.
Beratungsintensiver Verkauf
Beratung wichtig für Verkauf
Optiker, Reisebüros oder auch Juweliere kennen das Problem: Alle die an etwas Interesse haben kommen alle auch einmal. Aber es stehen nur eine begrenzte Zahl an Beratern zur Verfügung. Die Skalierbarkeit ist also begrenzt. Man müsste die Kundenströme also irgendwie höflichst steuern können.

Kunde vereinbart Termin ohne Zeitpunkt
Kunden erhalten die Möglichkeit, sich bereits online anzustellen. Jeder verfügbarer Berater wird vom System mit einer Warteschlange versehen.
Begrenzte Anzahl von Beratern
Darauf zu Warten, dass ein Berater frei wird ist frustrierend: Meistens ist das vollkommen unklar, wann das der Fall sein wird. Es würde schon eine ungefährer Wert genügen der einigermaßen verläßlich ist.

Transparenz über Wartezeit
Es ist online einsehbar, wie lange es noch dauert bis man dran ist. Das System steuert in die Berechnung reale Erfarhungswerte ein. Es können Kunden vorgezogen werden, Kunden können sich auch nach weiterhinten stellen – praktisch wenn man schon absehen kann, dass man in 10 Minuten nicht da sein kann.
Kunden verlassen das Geschäft
Zusätzlich zum Warten auf den Berater kommt die Tatsache, dass man möglicherweise nicht alleine wartet. Es ist also Voll und möglicherweise gibt es Gedrängel. Das ist nicht nur für die Wartenden unschön sondern auch für die Berater und ihre „aktuellen“ Kunden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass man also das Geschäft verläßt und zur Konkurenz geht, ist also hoch.

Virtuelle ``Counter Points``
Das System verteilt die Wartenden auf die Berater. Das Verhalten kann konfiguriert werden. Ein Berater kann seinen virtuellen Counter Point auch schließen, das System nimmt dann eine Verteilung der Wartenden vor und aktualisiert die Wartezeiten. Das funktioniert natürlich auch andersherum. In jedem Fall erreicht man eine optimale Steuerung der Kundenströme sowie eine Gleichmäßige Auslastung der Berater.
Kunde hat begrenzt Zeit
Mal schnell in der Mittagspause was erledigen stößt genau dann an seine Grenzen, wenn man Beratung benötigt. Was aber, wenn gerade kein Berater frei ist? Im schlimmsten Fall wartet der Kunde umsonst, in jedem Fall steht evt nicht genügend Beratungszeit zur Verfügung, wenn die Pflicht ruft.

Prioritäten setzen
Unsere Technologie ist in der Lage, die Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen. So kann ein Kunde so eingeplant werden, dass er auf jeden Fall in einem bestimmten Zeitraum dran kommt. Wichtig für alle anderen ist, einen zuverlässigen Wert zu erhalten wann man dran ist. Das ist hier gegeben.
Aus dem Alltag

In der Bäckerei bei uns um die Ecke kommt es regelmäßig zur Mittagszeit zu langen Wartezeiten. Klar, Mittagessen findet bei vielen Menschen zu einer ähnlichen Zeit statt. Und bei „ähnlich“ kann man ansetzen: Für den einzelnen ist es kein Problem, seine Pause um ein paar Minuten zu schieben, wenn man nur wüßte, ob da jetzt wenig los ist, oder nicht. Es könnte in dem Fall anhand der Verkäufe schon ermittelt werden, ob aktuell ein erhöhtes Aufkommen vorhanden ist. Diese Information plus der vorhandenen virtuellen Warteschlange ermöglicht eine optimales Bestimmen wann man direkt dran ist.
Zusätzlich könnte das Mittagessen online vorbestellt werden, in dem Moment erhält der Kunde auch gleich eine Position in der Warteschlange. Oder aber ein Kunde wird aktiv darüber informiert, dass jetzt gerade wenig los ist und er/sie in 5 Minuten dran kommen kann.
Das beschriebene Szenario zeigt, wie die TicketmanufakturAPI sinnvoll Systeme und Menschen miteinander verknüpft.